Brügge

Als der Sternekoch Geert Van Hecke sein Karmeliet schloss (jahrelang mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet), wurde diesem großen Verlust sofort mit einem Funken Hoffnung begegnet. Der namhafte Koch wollte schließlich nicht aufhören zu kochen, sondern zukünftig etwas bescheidener weitermachen. Und er hielt sein Wort: Zet’Joe ist kleiner und weniger hochtrabend, sondern die für diesen Koch typische Verfeinerung zog einfach mit um.

Essen bei einem Sternekoch ohne überflüssige Formalitäten. Genau das erwartet Sie im Sans Cravate. Der Name ist Programm. Hervorragend verfeinerte Gerichte ohne das ganze Drumherum, das normalerweise dazu gehört. Eine kreative zeitgenössische Küche mit Persönlichkeit. Da geht’s auch ohne Krawatte. Chef Henk Van Oudenhove

Den Gouden Harynck ist für viele Einwohner von Brügge eine feste kulinarische Größe. Chefkoch Philippe Serruys hat eine klassische Ausbildung genossen, aber er richtet sein Augenmerk auch auf moderne Küchentrends, ohne dabei seine Roots zu verleugnen. Er entscheidet sich eindeutig für das Natürliche, für erkennbare und sorgfältig ausgewählte Qualitätsprodukte, womit er den Unterschied macht.

Direkt gegenüber der Kruispoort können Sie in einem der kleinsten Brügger Restaurants seit kurzem die Kochkünste von Timothy Goffin genießen. Er ließ sich in mehreren Brügger Sternerestaurants (De Karmeliet, Den Gouden Harynck und Sans Cravate) zum Chefkoch ausbilden, bevor er sich in ein neues Kochabenteuer stürzte. Ein anspruchsloser Ort mit dem charmanten Ambiente eines Wohnzimmerrestaurants.

Mitten im Herzen von Brügge residiert Küchenchef Patrick Devos in einem eindrucksvollen historischen Gebäude. Die vier Salons datieren aus verschiedenen Stilperioden und sind Stück für Stück Juwelen. Die Gartenterrasse vollendet das Bild. In diesem einzigartigen Dekor serviert Patrick Devos eine gastronomische, innovative und leichte Küche. Eine Melange aus purem Geschmack, biologischem Gemüse und einer optimalen Harmonie zwischen Wein und Gericht. Der Küchenchef arbeitet nämlich ausschließlich mit den besten Qualitätsprodukten, hauptsächlich aus der eigenen Region. Logisch also, dass das Restaurant im Laufe der Jahre eine ausgezeichnete Reputation aufbauen konnte.

Noch bevor Floris seine Türen öffnete, wurde in Brügge bereits ausführlich darüber spekuliert. Chefkoch Floris Panckoucke hatte sich bereits einen Ruf erkocht und darüber hinaus waren alle sehr neugierig zu sehen, wie man ein altes Farbgeschäft in eine angesagte Essgelegenheit verwandelt. Kurz: eine der neuesten Entdeckungen Brügges.

Tête Pressée durchbricht sämtliche Regeln. Dieses Restaurant öffnet nur am Mittag seine Türen und im angrenzenden Geschäft kann man die gastronomischen Künste von Küchenchef Pieter Lonneville in Einzelportionen mitnehmen. Einfach aber genial. Und selbstverständlich muss man ihre selbst gemachten Tête pressée mit Pickles probieren.

Dinieren in einem Grand Hotel: das bietet Le Mystique, das elegante Restaurant im Hotel Heritage mit vier Sternen und dem prachtvollen Ambiente. Das Hotel ist Mitglied der angesehenen Vereinigung Relais & Châteaux. Das Restaurant ist berühmt für seine regionalen kulinarischen Erzeugnisse.

Dieser Klassiker befindet sich gleich gegenüber der Burg. Ein Haus des Vertrauens, in dem französisch-belgische Klassiker sowie eine Vielzahl von regionalen Gerichten serviert werden. Die Gerichte werden im Rhythmus der Jahreszeiten ausgewählt und in einer warmen, häuslichen Atmosphäre angeboten. Logisch, dass Assiette Blanche mit einem Bib Gourmand belohnt wurde. Chef Stefaan Timmerman

In einem eleganten Teil der Randgemeinte Sint-Kruis liegt das schicke Bistro Rombaux. Ein moderner Ort, an dem das gute Leben regiert. Auf der Karte gibt es fünf Vor- und Hauptgerichte, die sofort deutlich machen, dass hier qualitätsvolle und frische Zutaten ausgewählt werden. Von junger Taube und Kalbsmilch bis hin zu Austern und Skrei. Lecker!

Einen Michelin-Stern abgeben, um an anderer Stelle eine neue, einzigartige Geschichte zu schreiben. Das ist genau das, was die eigensinnige Karen Keygnaert gemacht hat. Cantine Copine geht daher auch entschlossen ihren eigenen Querkurs. Genauso gastronomisch wie zu Michelin-Zeiten, nur wesentlich entspannter. Oder fantastisches Essen ohne viel Getue.

Küchenchef Kristof Deprez von De Mangerie liebt dann und wann ein Augenzwinkern zum Fernen Osten, ohne die belgischen Klassiker aus dem Auge zu verlieren. Klassiker, die Sie darüber hinaus in einem neuen Kleid serviert bekommen. Die Summe all dieser Leckerbissen ist eine aparte und innovative Mischung des Besten, das die Welt zu bieten hat. Einige Gerichte sind auch in fleisch- oder fischloser Form erhältlich. In der offenen Küche kann man vom warmen, gemütlichen Restaurant aus einfach beim Kochen zusehen.

Lieven, das vom Küchenchef Lieven Vynck betrieben wird, ist ein weiteres Restaurant, das sich innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe entwickeln konnte. Ein besonderes, innovatives Interieur in Kombination mit den kulinarischen Künsten des Küchenchefs ergibt ein Feuerwerk. Wer etwas Privatsphäre haben möchte, kann sich in De Living zurückziehen, um in Gesellschaft von Freunden ein Diner zu genießen.

Bei Réliva steht die gesunde Küche an erster Stelle. Hier erhalten Sie saisonale Gerichte, die mit lokalen Bio-Produkten zubereitet wurden. Die lokalen Erzeuger bilden die Basis des Réliva-Konzepts und die sorgfältig ausgewählten biologischen Weine sorgen für die perfekte Vollendung.

Eine offene Küche, kreative Gerichte, die wie kleine Kunstwerke aussehen, erschwingliche Weine und eine freundliche, ungezwungene Bedienung. Kurzum, ein Genuss für Augen und Gaumen!

Mögen Sie Nordseefisch? Dann schnell zum The Blue Lobster, wo neben den großen Klassikern auch weniger bekannte Fischarten serviert werden. Von der hausgemachten Bouillabaisse und Nordseekrebst bis hin zu verfeinert zubereitetem Petermännchen und japanischem Wittling. Kurz gesagt, die erste Adresse für alle Fischliebhaber und diejenigen, die ihre kulinarischen Grenzen erweitern möchten.

Hermes Vanliefde und Peter Laloo, die jungen ehrgeizigen Eigentümer des Rock Fort, mögen absolut keine halben Sachen oder faden kulinarischen Aufgüsse. Sie lassen sich nicht von ihrem rockigen Küchenkurs abbringen und präsentieren knackige Gerichte mit dem gewissen Etwas. Sie fallen ein wenig aus dem Rahmen, wenn es um die klassischen Begriffe der Kochkunst geht. Ihre coole Auffassung und das ausgefallene Interieur machen zwar einen erfrischend informellen Eindruck, in der Küche herrscht jedoch ein ganz anderer Ton und das schmeckt man.