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Astrid Lindgrens Värld/Vimmerby Tourist office
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Astrid Lindgren
Der Reiseführer wurde aktualisiert:
Astrid Lindgren
1907-2002
Am 14. November 1907 wurde Astrid Lindgren auf dem Hof Näs in Vimmerby geboren. Astrid hatte drei Geschwister. Astrids Vater,Samuel August, war Bauer. Astrids Mutter hieß Hanna.
Das vielleicht Wichtigste in Astrids glücklicher Kindheit war, dass sich die Eltern so sehr liebten. Samuel war erst 13 Jahre alt, als er Hanna zum erstenmal sah und er verliebte sich für den Rest seines Lebens. Astrid sagte: "man war so geborgen bei ihnen, sie kümmerten sich so sehr um einander und sie waren immer da, wenn man sie brauchte".
Der Vater war ein ganz besonderer Mensch. Er war nicht nur ein warmherziger, guter Mensch, den alle mochten. Er war auch glücklich mit seiner Hanna. In der Nähe eines Menschen zu leben, der so voller Wärme und Fröhlichkeit ist, kann einem Kind ein grundsätzliches Gefühl dafür geben, dass man im Leben glücklich sein kann. Genau das beweist Astrid Lindgren in fast all ihren Büchern.
Astrid Lindgren schöpft nahezu all ihre Lust und Freude am Erzählen aus ihrer Kindheit. Zu der Zeit, es gab ja kein Fernsehen und Radio, man traf sich mit netten Menschen, die in der Umgebung wohnten.
Viele ihrer Inspirationen hat sie sich in Vimmerby geholt. Hier patrouilliert Schutzmann Björk im "Meisterdetektiv Blomkvist" durch sommerdösige Straßen. Hier gehen Madicken und Alva einkaufen. Hier zieht Pippi Langstrumpf mit ihrer großen Tasche voller Goldmünzen durch die Geschäfte. Hierher fährt Michel zum Markt und kauft sich ein Pferd. Hier tragen Röda und Vita Rosen ihre Fehden aus. Bei jedem Buch hat Astrid Lindgren an diese gemütliche Stadt mit all den kleinen Holzhäusern, den hügligen Gässchen und den mit Kopfstein gepflasterten Straßen gedacht. Und man spürt in ihren Büchern, wie sehr sie sie gemocht hat. Sobald sie begann, die kleinen, hügligen Gässchen zu beschreiben, kam eine spezielle Stimmung in ihren Büchern auf.
Als Mädchen war sie sehr lebendig und erfinderisch, sagen die, die Astrid schon zu dieser Zeit kannten. Es war lustig, mit ihr zu spielen, weil sie immer auf neue Ideen kam. Eine ihrer besten Freundinnen war Ann-Marie. Ihre Freunde nannten Sie Madicken. Astrid beschreibt Ann-Marie als eine sehr gelenkige Person, als sie klein war. Sie liebte es auf Bäume zu klettern. Als sie Sportunterricht hatten, kletterte Astrid wie ein Affe oben auf dem Dach herum. In den Büchern wird beschrieben, wie Madicken auf das Dach des Waschhauses klettert und Madicken und Mia darum wetteifern, wer es wagt, auf dem Dach der Schule zu balancieren.
Ihre Kindheit und Teenagerzeit wurde drastisch beendet, als sie mit 18 Jahren schwanger wurde. Zu dieser Zeit war es ein Skandal, ein Kind zu bekommen, ohne verheiratet zu sein. Und Astrid wollte den Vater des Kindes absolut nicht heiraten. Um all dem Gerede zu entfliehen, zog sie weg aus ihrer Heimat, nach Stockholm. Dort absolvierte sie eine Ausbildung als Sekretärin und begann in einem Büro zu arbeiten. Aber alleinerziehende Mutter zu sein, war zu diesen Zeiten schwer. Deshalb war Astrid gezwungen, ihren Jungen zu Pflegeeltern zu geben, bis sie ihr Leben geordnet hatte.
Als Astrid 23 war, hatte sie den Mann gefunden, den sie heiraten wollte. Er hieß Sture Lindgren und war ihr Chef. Im Frühling 1931 wurde Astrid Ericsson Frau Astrid Lindgren. Drei Jahre später bekam sie ein Mädchen, Karin. Als Astrid 44 Jahr alt war, starb Sture. Astrid war viele Jahre bei Rabén & Sjögren als Verlagsredakteurin tätig und arbeitete somit auch von der Verlegerseite aus mit Kinderliteratur. Mit dem Buch Pippi Langstrumpf gelang Astrid ihr großer Durchbruch als Schriftstellerin ... tja und der Rest ist eine herrliche Geschichte.
"In Vimmerby sind wir besonders stolz darauf, dass Astrid gerade von hier stammt. Das kann uns keiner nehmen. Die Besucher, die nach Vimmerby kommen, sind so dankbar für das, was Astrid geschaffen hat. Diese bestätigen Astrids ausmalende Beschreibungen, all das kann man hier in Wirklichkeit erleben - hier in Vimmerby.
Christina Thorstensson, Vimmerby Turistbyrå
1907-2002
Am 14. November 1907 wurde Astrid Lindgren auf dem Hof Näs in Vimmerby geboren. Astrid hatte drei Geschwister. Astrids Vater,Samuel August, war Bauer. Astrids Mutter hieß Hanna.
Das vielleicht Wichtigste in Astrids glücklicher Kindheit war, dass sich die Eltern so sehr liebten. Samuel war erst 13 Jahre alt, als er Hanna zum erstenmal sah und er verliebte sich für den Rest seines Lebens. Astrid sagte: "man war so geborgen bei ihnen, sie kümmerten sich so sehr um einander und sie waren immer da, wenn man sie brauchte".
Der Vater war ein ganz besonderer Mensch. Er war nicht nur ein warmherziger, guter Mensch, den alle mochten. Er war auch glücklich mit seiner Hanna. In der Nähe eines Menschen zu leben, der so voller Wärme und Fröhlichkeit ist, kann einem Kind ein grundsätzliches Gefühl dafür geben, dass man im Leben glücklich sein kann. Genau das beweist Astrid Lindgren in fast all ihren Büchern.
Astrid Lindgren schöpft nahezu all ihre Lust und Freude am Erzählen aus ihrer Kindheit. Zu der Zeit, es gab ja kein Fernsehen und Radio, man traf sich mit netten Menschen, die in der Umgebung wohnten.
Viele ihrer Inspirationen hat sie sich in Vimmerby geholt. Hier patrouilliert Schutzmann Björk im "Meisterdetektiv Blomkvist" durch sommerdösige Straßen. Hier gehen Madicken und Alva einkaufen. Hier zieht Pippi Langstrumpf mit ihrer großen Tasche voller Goldmünzen durch die Geschäfte. Hierher fährt Michel zum Markt und kauft sich ein Pferd. Hier tragen Röda und Vita Rosen ihre Fehden aus. Bei jedem Buch hat Astrid Lindgren an diese gemütliche Stadt mit all den kleinen Holzhäusern, den hügligen Gässchen und den mit Kopfstein gepflasterten Straßen gedacht. Und man spürt in ihren Büchern, wie sehr sie sie gemocht hat. Sobald sie begann, die kleinen, hügligen Gässchen zu beschreiben, kam eine spezielle Stimmung in ihren Büchern auf.
Als Mädchen war sie sehr lebendig und erfinderisch, sagen die, die Astrid schon zu dieser Zeit kannten. Es war lustig, mit ihr zu spielen, weil sie immer auf neue Ideen kam. Eine ihrer besten Freundinnen war Ann-Marie. Ihre Freunde nannten Sie Madicken. Astrid beschreibt Ann-Marie als eine sehr gelenkige Person, als sie klein war. Sie liebte es auf Bäume zu klettern. Als sie Sportunterricht hatten, kletterte Astrid wie ein Affe oben auf dem Dach herum. In den Büchern wird beschrieben, wie Madicken auf das Dach des Waschhauses klettert und Madicken und Mia darum wetteifern, wer es wagt, auf dem Dach der Schule zu balancieren.
Ihre Kindheit und Teenagerzeit wurde drastisch beendet, als sie mit 18 Jahren schwanger wurde. Zu dieser Zeit war es ein Skandal, ein Kind zu bekommen, ohne verheiratet zu sein. Und Astrid wollte den Vater des Kindes absolut nicht heiraten. Um all dem Gerede zu entfliehen, zog sie weg aus ihrer Heimat, nach Stockholm. Dort absolvierte sie eine Ausbildung als Sekretärin und begann in einem Büro zu arbeiten. Aber alleinerziehende Mutter zu sein, war zu diesen Zeiten schwer. Deshalb war Astrid gezwungen, ihren Jungen zu Pflegeeltern zu geben, bis sie ihr Leben geordnet hatte.
Als Astrid 23 war, hatte sie den Mann gefunden, den sie heiraten wollte. Er hieß Sture Lindgren und war ihr Chef. Im Frühling 1931 wurde Astrid Ericsson Frau Astrid Lindgren. Drei Jahre später bekam sie ein Mädchen, Karin. Als Astrid 44 Jahr alt war, starb Sture. Astrid war viele Jahre bei Rabén & Sjögren als Verlagsredakteurin tätig und arbeitete somit auch von der Verlegerseite aus mit Kinderliteratur. Mit dem Buch Pippi Langstrumpf gelang Astrid ihr großer Durchbruch als Schriftstellerin ... tja und der Rest ist eine herrliche Geschichte.
"In Vimmerby sind wir besonders stolz darauf, dass Astrid gerade von hier stammt. Das kann uns keiner nehmen. Die Besucher, die nach Vimmerby kommen, sind so dankbar für das, was Astrid geschaffen hat. Diese bestätigen Astrids ausmalende Beschreibungen, all das kann man hier in Wirklichkeit erleben - hier in Vimmerby.
Christina Thorstensson, Vimmerby Turistbyrå