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Die Stadt
Der Reiseführer wurde aktualisiert:
Egal, ob Sie versuchen, die Geschichte der Stadt zu verstehen, über ihre Spiritualität nachzudenken oder die verschiedenen Kulturen zu begreifen – Jerusalem zu erleben ist ein faszinierendes Unterfangen. Die Altstadt ist die beliebteste Attraktion Jerusalems mit ihren zahlreichen religiösen und historischen Gebäuden. Verpassen Sie jedoch nicht die neueren Viertel, die sich seit den 1860er Jahren ausbreiten – beginnen Sie mit den Vierteln Mishkenot Sha'ananim und Nahalat Shiva. Für Mode, Neuheiten und Nachtleben sollten Sie das Downtown Triangle zwischen Jaffa Street, King George Street und Ben Yehuda Street aufsuchen. Sie sollten aber unbedingt noch weiter erkunden: Überall in der Stadt gibt es eine pulsierende Kulturszene und lebhafte Unterhaltung. Eine wilde, staubige Naturlandschaft umgibt das Stadtgebiet.
Die Geschichte Jerusalems ist rastlos und umfasst Tausende von Jahren. Die kanaanitische Bevölkerung siedelte sich vor mehr als 6.000 Jahren in der Nähe der Gihonquelle an. Nachdem der biblische König David die Stadt erobert hatte, baute sein Nachfolger Salomo den legendären Tempel – das Schrein war der heiligste Ort für das jüdische Volk, das eine starke und gequälte Verbindung mit dem Land entwickelte. Durch eine dramatische Eroberung wurde Jerusalem dann Teil des Römischen Reiches. Der Tempel wurde im Jahr 70 n. Chr. während einer brutalen Unterdrückung durch Kaiser Titus endgültig zerstört. Als Stätte des Todes und der angeblichen Auferstehung Jesu Christi war Jerusalem die Geburtsstätte einer neuen Religion und der Ort einer wichtigen spirituellen Reise für Mohammed, den Gründer des Islam.
Während der Kreuzzüge und des Mittelalters spielte Jerusalem eine wichtige Rolle in der Geschichte der Region, denn hier wurden bedeutende Orden wie die Tempelritter gegründet. Seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1947 ist die Bevölkerung der Stadt durch einen quälenden Konflikt zwischen dem Staat und den früheren Bewohnern gespalten.
Die Geschichte Jerusalems ist rastlos und umfasst Tausende von Jahren. Die kanaanitische Bevölkerung siedelte sich vor mehr als 6.000 Jahren in der Nähe der Gihonquelle an. Nachdem der biblische König David die Stadt erobert hatte, baute sein Nachfolger Salomo den legendären Tempel – das Schrein war der heiligste Ort für das jüdische Volk, das eine starke und gequälte Verbindung mit dem Land entwickelte. Durch eine dramatische Eroberung wurde Jerusalem dann Teil des Römischen Reiches. Der Tempel wurde im Jahr 70 n. Chr. während einer brutalen Unterdrückung durch Kaiser Titus endgültig zerstört. Als Stätte des Todes und der angeblichen Auferstehung Jesu Christi war Jerusalem die Geburtsstätte einer neuen Religion und der Ort einer wichtigen spirituellen Reise für Mohammed, den Gründer des Islam.
Während der Kreuzzüge und des Mittelalters spielte Jerusalem eine wichtige Rolle in der Geschichte der Region, denn hier wurden bedeutende Orden wie die Tempelritter gegründet. Seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1947 ist die Bevölkerung der Stadt durch einen quälenden Konflikt zwischen dem Staat und den früheren Bewohnern gespalten.