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Provided by: Uwe Niklas
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Weinstadel
Der Reiseführer wurde aktualisiert:Das Ensemble aus Weinstadel, Henkersteg und Henkerturm inmitten der Nürnberger Altstadt bezaubert heute Gäste aus aller Welt mit seinem romantischen Flair. Doch im Mittelalter war diese Gegend aufgrund der direkten Nachbarschaft zu Leprakranken und dem reichsstädtischen Henker kein bevorzugtes Wohnviertel für einen ehrbaren Nürnberger Bürger.
48 Meter ist der Weinstadel lang und damit eines der größten Fachwerkhäuser Deutschlands. Das herrliche gotische Gebäude besitzt zwei Fachwerkgeschosse auf einem Sandsteinsockel sowie unter dem mächtigen Satteldach drei weitere Geschosse. 1446 bis 1448 erbaut, lag der Weinstadel direkt außerhalb der damaligen Stadtbefestigung an der Pegnitz. Während der Karwoche, also ganze drei Wochen im Jahr, wurden hier die Leprakranken von der Stadt gespeist. Ab dem 16. Jahrhundert quartierte man Handwerker, arme Familien und Kranke und seit 1571 lagerte die Reichsstadt Nürnberg im Erdgeschoss einen Teil ihrer Weinvorräte.
Heute ist das Innere des Weinstadels modern umgebaut und beherbergt ein Studentenwohnheim mit eigener Mensa. Als romantisches Ensemble mit Henkersteg und Henkerturm ist er eines der beliebtesten Fotomotive in Nürnberg.
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Die idyllische Parkanlage auf der Kaiserburg, in der lediglich zwitschernde Vögel und zirpende Grillen die Stille unterbrechen, ist auch der einzige Ort, an dem die Burgmauer für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Garten wirkt märchenhaft und sogar ein wenig verwunschen. Steintore, Figuren, Bänke und Treppen säumen den verwinkelten Weg und von einer steinernen Galerie aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Tiergärtnertorplatz und das Albrecht-Dürer-Haus.
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Hesperidengärten
Die im Barockstil angelegten mittelalterlichen Hesperidengärten in St. Johannis zeigen mit Blumenbeeten, Brunnen, Skulpturen sowie Limonen-, Orangen- und Pomeranzenbäumen italienische und holländische Gartenkunst. Zum Ausklang laden die nostalgische Kaffeestube am Hesperidengarten oder das Barockhäusle zu einem gemütlichen Plausch. Direkt nebenan liegt der berühmte St. Johannis Friedhof, reinschauen lohnt sich!
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Tiergärtnertorplatz
Mit Blick auf die imposante Kaiserburg und das Albrecht-Dürer Haus ist der Tiergärtnertorplatz ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Gerade im Sommer lädt der Platz zum Verweilen und Entspannen ein. Hier kann man bei einem Café oder Bier den Blick über die Fachwerkhäuser, Burg und Albrecht Dürers Hasen schweifen lassen und sich von der Atmosphäre verzaubern lassen.
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Lochgefängnisse
Tief unter die Erde geht es bei diesem Unique Spot. Die Lochgefängnisse in den Kellergewölben des Nürnberger Rathauses dienten seit dem 14. Jahrhundert zur Untersuchung und Verwahrung von Häftlingen bis zur Urteilsvollstreckung. Zwölf kleine Zellen und eine Folterkammer vermitteln ein bedrückendes Bild damaliger Gerichtsbarkeit. Nichts für sanfte Gemüter und unbedingt warm anziehen!
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Hallerwiese
Direkt am Pegnitzufer gelegen, ist die Hallerwiese eine der beliebsten Grünanlagen Nürnbergs. Spaziergänger, Gassigeher, Jogger und Radfahrer die Wege für ihre Aktivitäten. Auf den Grünflächen kann man sich wunderbar sonnen, picknicken oder faulenzen. Bekanntester Anlaufpunkt ist das "Café Schnepperschütz".
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GoHo
Einst das Scherbenviertel Nürnbergs, ist Gostenhof, oder auch GoHo, heute das In-Viertel schlechthin. Viele Künstler haben sich hier niedergelassen und verkaufen Schmuck, Kleidung und andere selbst designte Sachen. Dazu kommen zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars. Besonderes Highlights sind die jährlich stattfindenden Hinterhofflohmärkte. Von Kunst & Kultur und Kreativen, über Einkaufen, Könner & Spezialisten und Gesund & Schön bis zu Essen & Trinken gibt's in GoHo alles.
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Weinstadel
Das Ensemble aus Weinstadel, Henkersteg und Henkerturm inmitten der Nürnberger Altstadt bezaubert heute Gäste aus aller Welt mit seinem romantischen Flair. Doch im Mittelalter war diese Gegend aufgrund der direkten Nachbarschaft zu Leprakranken und dem reichsstädtischen Henker kein bevorzugtes Wohnviertel für einen ehrbaren Nürnberger Bürger.
48 Meter ist der Weinstadel lang und damit eines der größten Fachwerkhäuser Deutschlands. Das herrliche gotische Gebäude besitzt zwei Fachwerkgeschosse auf einem Sandsteinsockel sowie unter dem mächtigen Satteldach drei weitere Geschosse. 1446 bis 1448 erbaut, lag der Weinstadel direkt außerhalb der damaligen Stadtbefestigung an der Pegnitz. Während der Karwoche, also ganze drei Wochen im Jahr, wurden hier die Leprakranken von der Stadt gespeist. Ab dem 16. Jahrhundert quartierte man Handwerker, arme Familien und Kranke und seit 1571 lagerte die Reichsstadt Nürnberg im Erdgeschoss einen Teil ihrer Weinvorräte.
Heute ist das Innere des Weinstadels modern umgebaut und beherbergt ein Studentenwohnheim mit eigener Mensa. Als romantisches Ensemble mit Henkersteg und Henkerturm ist er eines der beliebtesten Fotomotive in Nürnberg.
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Weißgerbergasse
In der Weißgerbergasse findet sich das größte Nürnberger Ensemble alter Handwerkerhäuser. Überwiegend mit Fachwerk versehen, zeugen die historischen Bürgerhäuser, oft mit eigenem Brunnen und einem Garten, vom Wohlstand, den das Lederhandwerk mit sich brachte. Statt der geschäftigen Gerber im Mittelalter beleben heute Cafés, Bars, kleine Läden und Handwerksbetriebe die Weißgerbergasse.
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Trödelmarkt
Am Nürnberger Trödelmarkt ist das Shopping in den exklusiven kleinen Geschäften die pure Erholung. Schlendert man auf der kleinen Pegnitzinsel an dem liebevoll restaurierten Häuserensemble vorbei, möchte man nicht glauben, dass auf dem früheren Säumarkt im Mittelalter mit Schweinen gehandelt wurde. Venezianische Gondeln verführen an der Liebesinsel zu einer Fahrt auf der Pegnitz.
Der Nürnberger Trödelmarkt zelebriert das Savoir Vivre. Nach dem Shopping in ausgefallenen Geschäften für Mode, Spielzeug, Schmuck und Wohnaccessoires lockt die Verkostung edler Weine und Kaffeespezialitäten oder ein Besuch der Kunstgalerie. Im Anschluss an einen Plausch in einem der lauschigen Cafés spaziert man gemütlich an die östliche Spitze der Trödelmarktinsel.
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