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Brodtener Steilufer
Der Reiseführer wurde aktualisiert:Vom Eldorado der Strandpiraten zum Rückzugsort der Uferschwalben – das Brodtener Steilufer mit seinen zum Teil bizarr geformten Abhängen ist eine wunderschöne Umgebung für ausgedehnte Spaziergänge.
Im Mittelalter trieben Strandpiraten ihr Unwesen, zündeten Leuchtfeuer an, um Schiffe auf die vorgelagerten Sandbänke zu locken und auszuplündern. Doch diese düsteren Zeiten sind lange vorbei – im 19. Jahrhundert „entdeckten“ immer mehr Sommergäste des aufstrebenden Kurbades Travemünde die Hermannshöhe mit dem Seetempel als idealen Ausflugsort.
4 km zieht sich das gefurchte, mitunter turmhohe Kliff des Brodtener Steilufers. Die gesamte Landschaft wird Brodtener Winkel genannt. Sie steht komplett unter Landschaftsschutz.
Die Ostsee schuf im Laufe der Jahrhunderte die Steilküste – und noch heute „knabbern“ Meer und Wind am Brodtener Steilufer, bis zu einen Meter pro Jahr nimmt sich die See und spült sie ein paar 100 m weiter am Strand von Travemünde oder Priwall wieder an.
Nützliche Informationen
- Adresse: Brodtener Steilufer, Travemünde
- Website: www.visit-travemuende.com/experience/in-the-countryside/brodten-steep-coast
- Öffentliche Verkehrsmittel: Mit dem Bus aus Lübeck oder Travemünde
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Die Liebesbrücke ist eine kleine Fußgängerbrücke, die die Wallstraße mit der Altstadtinsel verbindet und die Trave überquert. Verliebte gehen gerne zusammen an diesen Ort und bringen ein Schloss mit, auf dem ihre Initialen stehen. Sie bringen das Schloss gemeinsam an und werfen den Schlüssel in die Trave, um ihre ewighaltende Liebe zu besiegeln.
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Krähenteich
Der Krähenteich ist der perfekte Ort, um dem Trubel des Stadtgeschehens zu entkommen. Auf der Altstadtinsel gelegen, ist er nur ein kurzer Fußweg von den Einkaufsstraßen entfernt. Man kann herrlich im Gras am Ufer sitzen und den Blick über die Türme und alten Kaufmannshäuser schweifen lassen.
Junge Leute treffen sich gerne an Sommerabenden um dort gemeinsam zu grillen, zu musizieren und den Sommer zu genießen, aber auch außerhalb des Sommers ist der Krähenteich immer einen Besuch wert.
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An der Obertrave
Sobald man die Bars und Restaurants an der Obertrave hinter sich lässt, taucht man in eine andere Welt ein, und würden nicht ein paar Autos an den Seiten der gepflasteren Straßen stehen, könnte man meinen, sich in einem anderen Jahrhundert wiederzufinden.
Kleine bunte Häuser, nur durch eine schmale Straße und einen Rasenstreifen von der Trave getrennt, wunderschöne Innenhöfe und deren Bewohner die das Leben genießen: all das gibt es zu sehen, wenn du entlang der Obertrave in Richtung des Lübecker Doms spazierst.
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Fischereihafen Travemünde
In der Siechenbucht betrieb man in zwei Bauabschnitten bis 1920 Landgewinnung. Dies war eine Voraussetzung für den Ausbau des Fischereihafens. Wegen seines ursprünglichen Charmes erfreut er sich bei den Gästen großer Beliebtheit.
Hier wird fangfrischer Fisch direkt „von Bord“ verkauft. Wer nicht warten will, stillt den kleinen Hunger am Imbiss mit leckeren Fischbrötchen und anderen Spezialitäten frisch vom Kutter.
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Wakenitz
Auf der Wakenitz, dem "Amazonas des Nordens" verlässt du Lübeck in Richtung Ratzeburger See. Der Flusslauf ist seit Jahrhunderten aufgestaut. So haben sich seenartige Erweiterungen gebildet, die mit Reet- und Seerosenfeldern bewachsen sind.
Dieses sensible Gebiet wurde 1999 unter Naturschutz gestellt. Die Route ist in beide Richtungen mit dem Boot befahrbar und bietet schöne Möglichkeiten, eine Kanutour mit einer Schifffahrt oder einer Radtour zu kombinieren.
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Museumshafen
Besuche den Museumshafen in der Lübecker Altstadt und entdecke die Lisa von Lübeck und weitere historische Traditionssegler, die auch Angebote zum Mitsegeln haben.
Hinter der über 100 Jahre alten Drehbrücke liegt der Heimathafen von über 20 noch seetüchtigen Traditionsseglern. Es waren Freunde der traditionellen Seefahrt, die alte Segelschiffe erworben und restauriert haben und diese an der Untertrave vor der malerischen Altstadtkulisse von Lübeck festmachen.
Tipp: Auf der Lisa von Lübeck, einer Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert, werden Ausflugsfahrten angeboten.
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Malerwinkel
Vom Malerwinkel, einem schönen Platz am Ufer der Trave, hat man einen beeindruckenden Ausblick über die Altstadtinsel mit ihren Kirchen und farbprächtigen Häusern. Der Name Malerwinkel entstand im 20. Jahrhundert, als dieser Platz bei bekannten Malern und Künstlern beliebt wurde, da man eine malerische Perspektive auf die Marienkirche und Petrikirche für seine Kunstwerke fand. Hier hast du die Möglichkeit ein Kanu zu leihen, um dieses einzigartige Fleckchen Lübeck zu Wasser zu entdecken.
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Das Gewölbe der St. Marien Kirche
Die Marienkirche hat mit ihrem 38,5 Meter hohen Gewölbe das höchste Backsteingewölbe der Welt und alleine der Blick nach oben ist atemberaubend.
In der Marienkirche hast du die Möglichkeit diese großartige Architektur aus einer anderen Perspektive zu bestaunen. Die Kirche bietet eine Gewölbeführung an, bei der du dir eine Vortellung von den Dimensionen dieser einzigartigen Konstruktion machen können.
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Brodtener Steilufer
Vom Eldorado der Strandpiraten zum Rückzugsort der Uferschwalben – das Brodtener Steilufer mit seinen zum Teil bizarr geformten Abhängen ist eine wunderschöne Umgebung für ausgedehnte Spaziergänge.
Im Mittelalter trieben Strandpiraten ihr Unwesen, zündeten Leuchtfeuer an, um Schiffe auf die vorgelagerten Sandbänke zu locken und auszuplündern. Doch diese düsteren Zeiten sind lange vorbei – im 19. Jahrhundert „entdeckten“ immer mehr Sommergäste des aufstrebenden Kurbades Travemünde die Hermannshöhe mit dem Seetempel als idealen Ausflugsort.
4 km zieht sich das gefurchte, mitunter turmhohe Kliff des Brodtener Steilufers. Die gesamte Landschaft wird Brodtener Winkel genannt. Sie steht komplett unter Landschaftsschutz.
Die Ostsee schuf im Laufe der Jahrhunderte die Steilküste – und noch heute „knabbern“ Meer und Wind am Brodtener Steilufer, bis zu einen Meter pro Jahr nimmt sich die See und spült sie ein paar 100 m weiter am Strand von Travemünde oder Priwall wieder an.
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Gänge und Höfe
Diese zurückgezogenen Viertel mitten in der Altstadt verdankt Lübeck der Pflege und Sorgfalt seiner Bürger; vieles ist hier erhalten geblieben, was in anderen Städten Neuem weichen musste.
Wer in den Frieden und die Zurückgezogenheit dieser Welt eintaucht, findet sich im Mittelalter wieder: die dicht bebauten Gassen sind entstanden, als erfolgreicher Handel die „Königin der Hanse“ rasch wachsen ließ. Der Altstadthügel jedoch wuchs nicht mit und es wurde schnell eng innerhalb der Mauern. Daher schaffte man Durchgänge durch die Vorderhäuser und bebaute die Hinterhöfe mit den so genannten „Buden“
Engelsgrube - Wo man die Engländer Engel nannte
Hellgrüner und dunkelgrüner Gang - Ein grünes Paradies im Hinterhof
Lüngreens Gang (Fischergrube Nr. 38) - Eintauchen in ein Labyrinth von Gängen
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