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Museum for Islamic Art
Der Reiseführer wurde aktualisiert:Das LA Mayer Memorial Museum for Islamic Art ist ein Zentrum für Glauben, Traditionen und Kunstwerke der islamischen Zivilisation. Neun verschiedene Ausstellungen zeigen ein begrenztes, aber höchst informatives Ensemble. Eine der interessantesten Besonderheiten ist die seltene Uhrensammlung, die mehr als 200 Stücke umfasst.
Nützliche Informationen
- Adresse: HaPalmach Street 2, Jerusalem
- Öffnungszeiten: Mo–Mi 10:00–15:00 Uhr, Do 10:00–19:00 Uhr, Fr & Sa 10:00–14:00 Uhr
- Website: www.islamicart.co.il
- Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 13
- Telefon: +972 2 566 1291
- Email: office@iam.org.il
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Der beliebteste Straßenmarkt Jerusalems ist ein authentischer Ort: Einheimische kommen zum Einkaufen und die Verkäufer sind laut. Nutzen Sie die Gelegenheit, um an den Essensständen einige preisgünstige Spezialitäten zu probieren. In letzter Zeit hat sich der Platz auch zu einem lebhaften Treffpunkt für das Nachtleben entwickelt, mit Restaurants und Live-Musik. Mahane Yehuda wird auch als „The Shuk“ bezeichnet, was auf Hebräisch „Markt“ bedeutet. Ein neues Projekt hat die Wände mit zeitgenössischer urbaner Kunst gefüllt.
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Yad Vashem
Diese feierliche Gedenkstätte ist Israels Tribut an die Millionen jüdischer Opfer der Shoah und ein intensives, zum Nachdenken anregendes Erlebnis für die Besucher. Das Konzept vermittelt ein eindringliches Gefühl dafür, wie gewaltig die Katastrophe war. Die Exponate mischen historische Darstellungen mit persönlichen Zeugnissen und Überresten. Yad Vashem beherbergt auch ein wichtiges Forschungszentrum.
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Israel-Museum
Dieses Museum ist reich an informativen Exponaten, die zum Verständnis der Vergangenheit und Gegenwart Jerusalems beitragen. Die Sammlung der Schriftrollen vom Toten Meer, Hunderte von Manuskriptkopien der Bibel, die in Qumran gefunden wurden, ist erstaunlich. Darüber hinaus können Sie die weltgrößte Ausstellung biblischer Archäologie, eine Auswahl an modernen Kunstwerken und einen stilvollen, beeindruckenden Garten mit zeitgenössischen Skulpturen besichtigen.
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Davidsstadt & Hiskija-Tunnel
In der Davidsstadt können Sie die Überreste des ältesten Teils Jerusalems erkunden und durch die Mäander eines unterirdischen Stroms wandern. Die archäologische Stätte erstreckt sich über zwei Ebenen: einen oberirdischen Bereich und unterirdische Ausgrabungen. Sie ist viel älter als die Altstadt Jerusalems und wurde von den alten Kanaanitern vor 2.000 v. Chr. in der Nähe der Gihonquelle erbaut. Der biblische König David eroberte sie später und machte sie zur Hauptstadt seines Reiches.
Der Hiskija-Tunnel, der sich im unterirdischen Teil der Anlage befindet, diente dazu, Wasser aus der Quelle zu leiten. Der halbstündige Rundgang durch den Tunnel führt an zahlreichen archäologischen Überresten vorbei, darunter ein jahrtausendealtes Becken, dem heilende Kräfte nachgesagt wurden.
Wenn Sie vorhaben, durch das Wasser zu gehen, sollten Sie Badesachen und geeignete Schuhe mitbringen.
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Jerusalem Season of Culture
Die Jerusalem Season of Culture ist ein vielfältiges und faszinierendes Festival, das jeden Sommer stattfindet und einen ganzen Monat lang dauert. Mit seiner Komplexität und langen Geschichte wird Jerusalem zu einer lebendigen, pulsierenden Bühne für ein breites Spektrum an Veranstaltungen, an denen Musiker, DJs, bildende Künstler, Köche und viele mehr teilnehmen. Eines der Hauptziele des Festivals ist es, Menschen aller Religionen und Nationalitäten zusammenzubringen und so einen Raum für mögliche Konfliktlösungen zu schaffen.
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Bible Lands Museum
Das Bible Lands Museum konzentriert sich auf die Geschichte verschiedener Kulturen, die in der Bibel erwähnt werden, und kombiniert archäologische Funde, Informationen aus heiligen Texten und historische Forschung. Zu sehen sind religiöse Darstellungen und Grabkunst ebenso wie Schmuck, weltliche Kunstwerke und Alltagsgegenstände. Die Sammlung ist so umfangreich, dass sie leicht überwältigend wirken kann: Am besten besorgen Sie sich einen Audioguide oder nehmen an einer kostenlosen Führung teil (auf Englisch oder Hebräisch).
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Hebrew Music Museum
Das Hebrew Music Museum ist eine andere und weniger bekannte Erfahrung: Seine Ausstellung von originalen alten Musikinstrumenten ist beeindruckend und wird von interaktiven Inhalten und faszinierenden historischen Informationen über die jüdische Diaspora begleitet. Sie können die Geschichte des jüdischen Volkes durch seine Musiktradition kennen lernen, was eine sehr interessante Perspektive ist. Es ist auch möglich zu hören, wie die einzelnen Instrumente klangen.
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Museum for Islamic Art
Das LA Mayer Memorial Museum for Islamic Art ist ein Zentrum für Glauben, Traditionen und Kunstwerke der islamischen Zivilisation. Neun verschiedene Ausstellungen zeigen ein begrenztes, aber höchst informatives Ensemble. Eine der interessantesten Besonderheiten ist die seltene Uhrensammlung, die mehr als 200 Stücke umfasst.
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Palestinian Heritage Museum
Ein Besuch in diesem Museum ist eine gute Möglichkeit, mehr über die Kultur und die Komplexität Jerusalems zu erfahren. Die Ausstellungen bewahren die Erinnerung an wichtige Persönlichkeiten und dramatische Ereignisse in der palästinensischen Gemeinschaft; sie bewahren auch die materielle Kultur des Volkes, wie z. B. traditionelle Töpferwaren, Web- und Arbeitswerkzeuge, Kleider und Schmuck. Letztlich ist das Museum ein Zeugnis für die enge Verbindung zwischen den Palästinensern und der Stadt Jerusalem.
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Museum on the Seam
Die Vergangenheit Jerusalems ist äußerst faszinierend, aber die Gegenwart ist mindestens genauso wichtig. Das Museum on the Seam befindet sich genau an der Grenze zwischen West- und Ostjerusalem und bietet viele Anregungen für die Auseinandersetzung mit den aktuellen sozialen Fragen des Landes. Es hat Ausstellungen von einigen der bedeutendsten Künstler unserer Zeit beherbergt (Bill Viola, Wim Wenders und Anselm Kiefer, um nur einige zu nennen). Da die Ausstellungen oft in engem Zusammenhang mit aktuellen Debatten stehen, können sie kontrovers sein; dennoch lohnt sich ein Besuch des Museums, das von der New York Times als ein Muss für jeden Besucher bezeichnet wurde.
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Ades-Synagoge
Die bei Touristen weniger bekannte Ades-Synagoge verfügt über eine typische, gepflegte Innenausstattung mit Kronleuchtern und einem mit Perlmutt verkleideten Toraschrein aus Nussbaumholz. Wenn Sie die Synagoge im Winter besuchen und sich für die jüdische religiöse Kultur interessieren, sollten Sie am Samstag (Schabbat) frühmorgens kommen und den Bakaschot, Liedern auf der Grundlage kabbalistischer Poesie, lauschen.
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Ölberg & Garten Getsemani
Nach der Bibel und den Evangelien ist dies einer der heiligsten Orte in Jerusalem. Vom Hügel aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt und den Felsendom – besonders schön am Morgen, wenn die Sonne auf den Rücken der Besucher scheint. Die Hintergrundgeschichte ist kompliziert – angeblich hat Jesus in der Nacht vor seiner Ermordung hier gebetet, während seine Jünger schliefen. Manche glauben, dass Gott am Ende der Tage hier stehen wird, um die Toten zu erlösen.
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Kirche St. Peter in Gallicantu
Die Kirche St. Peter in Gallicantu, eine katholische Kirche im byzantinischen Stil auf dem Berg Zion, bietet einen atemberaubenden Blick auf die Davidstadt und das Dorf Silwan, eine palästinensische Gemeinde. Das heutige Gebäude, das einige interessante Dekorationen wie z. B. Glasfenster aufweist, wurde in den 1930er Jahren an der Stelle früherer Kirchen, darunter ein byzantinisches Kloster, fertiggestellt. Im Inneren können die Besucher Mosaike und Überreste früherer Kirchen bewundern.
Der Überlieferung nach markiert die Kirche die Stelle, an der der Apostel Petrus aus Reue weinte, nachdem er Jesus vor dessen Tod verleugnet hatte. Die römische Treppe neben der Kirche soll von Jesus auf seinem Weg nach Getsemani benutzt worden sein.
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St.-Anna-Kirche
Die St.-Annen-Kirche wurde im 12. Jahrhundert von Kreuzrittern im romanischen Stil erbaut. Viele Pilger nutzen die perfekte Akustik im Inneren und singen religiöse Gesänge. Versteckt im Innenhof finden Sie die Überreste eines heidnischen römischen Tempels. Die Kirche war unter Saladin eine Zeit lang eine muslimische Schule und gilt als Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse in der christlichen Religion: das Haus der Eltern der Jungfrau Maria, Joachim und Anna, und die Zisterne Betheseda, wo Jesus einen kranken Mann heilte.
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Dormitio-Kirche & -Kloster
Die Dormitio-Kirche und das Kloster sind ein imposanter, eleganter Komplex etwas außerhalb der Altstadt, in der Nähe des Zionstor. Sie gehört Benediktinermönchen und zeigt wunderschöne Dekorationen und eine neuromanische Architektur. In der üppig verzierten Krypta wird die Himmelfahrt der Jungfrau Maria gefeiert, die sich hier ereignet haben soll.
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Kreuzkloster
Dieses östlich-orthodoxe Kloster im georgischen Stil soll sich dort befinden, wo der Kopf des biblischen Vorfahren Adam begraben wurde. Die Ursprünge der Stiftung sind geheimnisvoll und gehen möglicherweise auf das 4. Jahrhundert und die Mutter von Kaiser Konstantin zurück. Im Inneren der Kirche finden Sie farbenfrohe zeremonielle Kunst, georgische Fresken und Manuskripte, Überreste aus der Zeit der Kreuzzüge und ein kleines Museum.
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Herodianisches Quartier – Wohl Museum of Archaeology
Das Museum des Herodianischen Quartiers ist ein kleines, aber erstaunlich gut erhaltenes Herrenhaus aus der Zeit vor zweitausend Jahren. Bis zur Zerstörung durch Titus im Jahr 70 n. Chr. war es das Haus einer wohlhabenden jüdischen Familie und vermittelt einen Eindruck davon, wie das Leben der reichsten Menschen in Jerusalem damals aussah. Es werden Führungen und Audioguides angeboten.
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Archäologischer Park & Davidson Centre
Das Jerusalem Archaeological Park & Davidson Centre umfasst Überreste aus der Zeit des Zweiten Tempels vor 2.000 Jahren. Sie werden Säulen, Tore, Straßen und die typischen jüdischen Bäder (mikve'ot) bewundern können. Audioguides und Lehrvideos helfen Ihnen, die Geschichte der Stätte zu verstehen.
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Biblischer Zoo & Tisch Zoological Gardens
Wenn Sie eine Pause vom kulturellen Sightseeing brauchen, finden Sie in diesem 62 Hektar großen Zoo natürliche Schönheit und unbeschwerte Unterhaltung. Kinder werden es genießen, den Zoo zu erkunden und die Tiere aus der Nähe zu sehen. Die Anlage beherbergt eine Vielzahl gefährdeter Arten. Das Hauptthema des Zoos ist ungewöhnlich: Es dreht sich um Tiere, die in der Bibel erwähnt werden – schließlich befinden Sie sich in der Wiege der westlichen Religion.
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Herodium-Nationalpark
Der Herodium-Nationalpark, nicht zu verwechseln mit dem Herodianischen Quartier, liegt auf der Spitze eines Hügels und zeigt die Überreste der größenwahnsinnigen Palastanlagen von Herodes dem Großen. Er ist der beste Ort, um eine entspannende Wanderung in der Natur, einige archäologische Sehenswürdigkeiten und eine atemberaubende natürliche Umgebung zu kombinieren: An sonnigen Tagen glitzert das Tote Meer in der Ferne.
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Kloster St. Georg
Für einen abseits der üblichen Pfade gelegenen, abenteuerlichen und möglicherweise spirituellen Wanderausflug sollten Sie das Kloster St. Georg im Westjordanland besuchen. Versteckt in der felsigen Landschaft und einsam in der tiefen Schlucht des Wadi Quelt gelegen, ist es ein atemberaubendes Ziel. Es wurde im 5. Jahrhundert von Eremiten gegründet und erstreckt sich über drei Stockwerke, in denen sich ein wunderschönes Mosaik und ein Reliquienschrein befinden. Das Kloster ist auch für seine Gastfreundschaft und Freundlichkeit gegenüber weiblichen Pilgern bekannt.
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