• Medieval castle on bulgarian black sea coast near Sozopol
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Pier von Burgas

Pier von Burgas

Der Pier von Burgas, der sich fast 300 Meter in das Schwarze Meer erstreckt, ist ein prägendes Merkmal der Küstenlinie der Stadt. Der 1936 errichtete und 2013 revitalisierte Pier verfügt über eine 22 Meter hohe Aussichtsplattform und dient als Ausgangspunkt für Bootsausflüge zur Insel Sweta Anastasia. Der Pier ist ein beliebter Ort für gemütliche Spaziergänge oder morgendliche Läufe und beherbergt auch das jährliche Fest der Epiphanie, bei dem ein Kreuz geworfen wird und sich natürliche Schönheit mit kultureller Tradition verbindet.
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Meeresgarten

Meeresgarten

Der Meeresgarten in Burgas, der 1910 von dem Landschaftsarchitekten Georgi Duhtev angelegt wurde, ist ein weitläufiger Küstenpark, der sich über 5 Kilometer entlang des Schwarzen Meeres erstreckt. Er ist bekannt für seine vielfältigen Pflanzenarten aus der ganzen Welt und verbindet natürliche Schönheit mit kulturellen Sehenswürdigkeiten wie Skulpturen, einem Theater und Restaurants. Die Terrassen des Parks bieten einen atemberaubenden Blick auf das Meer und sind ein beliebter Ort zum Spazierengehen, Radfahren, Entspannen mit einem Buch und um romantische Erinnerungen mit den Liebsten zu schaffen.
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Kathedrale der Heiligen Brüder Kiril & Methodius

Kathedrale der Heiligen Brüder Kiril & Methodius

Die 1907 fertiggestellte Kathedrale der Heiligen Kiril und Methodius ehrt die byzantinischen Brüder aus dem 9. Jahrhundert, die die Slawen evangelisierten und denen die Erfindung des kyrillischen Alphabets zugeschrieben wird. Die vom italienischen Architekten Ricardo Toscani entworfene orthodoxe Kathedrale besteht aus einer dreischiffigen Basilika mit Marmorsäulen und einer beeindruckenden Glasmalerei, die die Heiligen darstellt. Die Kathedrale ist bekannt für ihre komplizierte Ikonenwand und die Fresken renommierter bulgarischer Künstler. Sie wurde 2016 grundlegend renoviert und bleibt ein bedeutendes kulturelles und spirituelles Wahrzeichen.
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Leuchtturm des Hafens von Burgas

Leuchtturm des Hafens von Burgas

Der Leuchtturm im Hafen von Burgas, der erste bulgarische Hafenleuchtturm, weist den Schiffen seit Ende des 19. Jahrhunderts den Weg. Er wurde von Sabi Denev entworfen und sieht ungewollt wie eine rot-weiße Zuckerstange aus. Er ist das Symbol der Stadt und vom Zentralstrand und dem Pier aus zu sehen. Obwohl der Zugang für die Öffentlichkeit eingeschränkt ist, bietet der Spaziergang zum Leuchtturm einen Panoramablick auf das Meer, auch wenn der Weg nicht beschattet ist, was einen Besuch am frühen Morgen oder späten Nachmittag angenehmer macht. Die Umgebung des Leuchtturms mit ihren wellenbrechenden Betonstrukturen bietet einen auffälligen Kontrast und einen ruhigen Ort, um das Meer zu genießen.
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Fischerdorf Chengene Skele

Fischerdorf Chengene Skele

Tschengene Skele, ein historisches Fischerdorf aus dem Jahr 1784, liegt 15 Kilometer südlich von Burgas und ist nach wie vor ein Zentrum der traditionellen Fischerei. Das Dorf wurde in den 1970er Jahren aufgrund der Erweiterung des Hafens von Burgas verlegt und ist heute ein blühendes Kultur- und Touristenziel. Besucher können Ausstellungen über die Traditionen der Schwarzmeerfischerei besichtigen, frische Fischgerichte wie gebackene Karpfen und die Fischsuppe „Ribena Chorba“ genießen und von der nahe gelegenen Anlegestelle aus Bootsfahrten unternehmen. Das Dorf verfügt außerdem über ein Multifunktionsgebäude, ein Amphitheater und einen kleinen Strand und ist damit eine ganzjährige Attraktion.
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Atanassow-See

Atanassow-See

Der Atanassow-See, der nördlich von Burgas liegt, ist ein Salzsee an der Küste, der für seine leuchtend rosa Farben bekannt ist. Die Instagram-tauglichen Farben werden durch die Mikroalge Dunaliella salina verursacht. Der See, der sich über ein riesiges Gebiet erstreckt, ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der nördliche Teil ist ein Naturschutzgebiet, in dem über 300 Vogelarten leben, darunter seltene und gefährdete Wasservögel wie Krauskopfpelikane und Silberreiher. Der südliche Teil wird für die traditionelle, mit Sonne und Schaufel betriebene Salzproduktion genutzt, die jährlich etwa 40.000 Tonnen liefert. Der hohe Salzgehalt und der mineralreiche Schlamm des Sees sollen therapeutische Eigenschaften haben und ziehen Besucher an, die nach natürlichen Heilmitteln für Hautkrankheiten, Arthritis und andere Beschwerden suchen. Eine ausgewiesene Vogelbeobachtungsstation in der Nähe des Seeufers bietet Beobachtungsmöglichkeiten für Tierfreunde. Der Zugang ist auf markierte Wege beschränkt, um das empfindliche Ökosystem zu schützen. Mit seiner einzigartigen Mischung aus natürlicher Schönheit, biologischer Vielfalt und kultureller Bedeutung ist der Atanassow-See ein bemerkenswertes Ziel an der bulgarischen Schwarzmeerküste.
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Bulgariens Bunker

Bulgariens Bunker

Bulgariens Küstenbunker, Überbleibsel der Allianz mit Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg, sind entlang der Schwarzmeerküste verstreut. In Burgas befindet sich ein Bunker direkt am Zentralstrand, zwischen dem Pantheon der gefallenen Antifaschisten und dem Flora Burgas Expo Centre. Ein weiterer befindet sich in der Nähe des Atanassow-Sees und ist als Bunker an den Salzpfannen bekannt. Einst militärische Vorposten, sind diese Bauten heute stumme Zeugen einer komplexen Vergangenheit. Einige wurden zu Cafés umfunktioniert und mit Wandmalereien versehen, andere sind verlassen und bieten einen Einblick in die Geschichte des 20. Jahrhunderts.
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Center for Contemporary Art & Library

Center for Contemporary Art & Library

Das Center for Contemporary Art & Library in Burgas ist ein modernes Kulturzentrum, das Kunstausstellungen, Workshops und eine gut ausgestattete Bibliothek vereint. Es bietet Räume für bildende, angewandte und dekorative Kunst, Mode und Design sowie spezielle Bereiche für die Kreativität von Kindern und jungen Talenten. Die Bibliothek, eine der größten in Südost-Bulgarien, bietet eine breite Palette von Ressourcen und ist Gastgeber von Veranstaltungen wie Biennalen, Ausstellungen und Vorträgen, was sie zu einem dynamischen Ort für Lernen und kulturelles Engagement macht. Es ist der perfekte Ort, um sich von der Sommerhitze abzukühlen und eine Pause vom Strand zu nehmen.
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Luftfahrtmuseum

Luftfahrtmuseum

Das Luftfahrtmuseum neben dem Flughafen Burgas zeigt die Geschichte der bulgarischen Luftfahrt mit einer Sammlung von Zivil- und Militärflugzeugen aus den 1960er bis 1990er Jahren. Zu den Highlights gehören die TU-154 und die AN-12, die zu den letzten ihrer Art im Land gehören. Sie können das Innere mehrerer Flugzeuge erkunden, darunter eine interaktive Ausstellung im Inneren der AN-12, und sogar eine Virtual-Reality-Flugsimulation ausprobieren. Ein kompaktes, aber interessantes Ausflugsziel, ideal für Luftfahrtenthusiasten oder diejenigen, die vor einem Flug noch Zeit haben.
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Aquae Calidae

Aquae Calidae

Aquae Calidae, etwa 17 Kilometer vom Zentrum von Burgas entfernt, ist eine historische Stätte, die antike und moderne Elemente miteinander verbindet. Bekannt für seine römischen Bäder aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., verfügt der Ort auch über mittelalterliche Strukturen und das restaurierte Badehaus von Süleyman dem Prächtigen. Moderne Gehwege und 3D-Mapping-Technologie führen die Besucher durch die reiche Geschichte, von der thrakischen Zeit bis zur osmanischen Ära. Der Komplex umfasst ein Café, einen Souvenirladen und ein Amphitheater und soll weiter ausgebaut werden, u. a. zu einem Museum und einem aktiven Wellnesszentrum.
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Pomorie

Pomorie

Pomorie, 22 Kilometer von Burgas entfernt, ist eine charmante Küstenstadt, die für ihren Heilschlamm und ihr Mineralwasser bekannt ist. Zu den Hauptattraktionen gehören das Salzmuseum, in dem Sie mehr über die traditionelle Salzgewinnung erfahren können, und die thrakische Grabstätte – ein einzigartiges antikes Mausoleum aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. In der Stadt gibt es auch das ruhige Kloster „Sveti Georgi“, den malerischen Pomorie-See und einen Aquapark für Familienspaß. Mit seiner reichen Geschichte, den archäologischen Stätten und den entspannenden Wellnessangeboten ist Pomorie ein lohnender Tagesausflug.
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Nessebar

Nessebar

Nessebar, eine Museumsstadt und UNESCO-Weltkulturerbestätte, ist ein weiterer wunderbarer Tagesausflug von Burgas aus, das nur 35 Kilometer entfernt liegt. Diese alte Stadt, die oft als „Perle des Schwarzen Meeres“ bezeichnet wird, liegt auf einer kleinen Halbinsel, die durch einen schmalen Damm mit dem Festland verbunden ist, und bietet auf beiden Seiten einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Die kopfsteingepflasterten Straßen schlängeln sich durch ein historisches Zentrum, das mehr als ein Jahrtausend architektonischer Schätze beherbergt, darunter die Kirche St. Sofia, eine Basilika aus dem 5. Jahrhundert, und andere mittelalterliche Kirchen wie die Johannes-der-Täufer-Kirche und die St.-Stephanus-Kirche. Die Altstadt, ein Labyrinth aus engen Gassen und Häusern aus dem 18. Jahrhundert, lädt zu einer gemütlichen Erkundung ein, wobei Kunsthandwerksläden und Straßenverkäufer zu ihrem Charme beitragen. Nessebar war einst eine thrakische Siedlung und später eine griechische Kolonie und spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Handel und Kultur in der Schwarzmeerregion. Die einzigartige Mischung aus antiken Ruinen, byzantinischen Kirchen und einer lebendigen Atmosphäre macht die Stadt zu einem fesselnden Ziel für Geschichtsbegeisterte und Gelegenheitsurlauber.
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Sosopol

Sosopol

Sosopol, eine der ältesten Städte Bulgariens, liegt 35 Kilometer südlich von Burgas und ist in einer Autostunde leicht zu erreichen. Die Stadt ist in die Altstadt und die Neustadt unterteilt und bietet eine charmante Atmosphäre mit gepflasterten Straßen, griechischer (und griechisch inspirierter) Architektur und traditionellen Häusern im Stil der Bulgarischen Wiedergeburt. Die Altstadt ist im Grunde ein Museumsreservat mit über 180 historischen Häusern, Kunstgalerien und dem archäologischen Museum, in dem Reliquien des Heiligen Johannes des Täufers ausgestellt sind. Neben dem historischen Erbe ist die Stadt auch für ihre Strände, ihre Architektur und das jährlich Anfang September stattfindende Festival der Künste Apollonia bekannt. Die reiche Geschichte Sosopols, die bis zu 7.000 Jahre zurückreicht, vermischt sich mit der modernen Kulturszene und macht die Stadt zu einem herausragenden Ziel für einen Tagesausflug.
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Schloss von Ravadinovo

Schloss von Ravadinovo

Das Schloss von Ravadinovo, oft auch „Verliebt in den Wind“ genannt, ist eine skurrile, märchenhafte Attraktion in der Nähe von Sosopol. Das Schloss ist der Fantasie des Architekten Georgi Kostadinov Tumpalov entsprungen, der seit 1996 unermüdlich an der Verwirklichung seiner Vision arbeitete, indem er seine Familie, Freunde und lokale Arbeiter einbezog und sich auch selbst die Hände schmutzig machte. Das Schloss wurde vollständig aus Marmor aus dem Strandscha-Gebirge erbaut und besticht durch sein verträumtes, kitschiges Design mit Türmen, Springbrunnen und üppigen Gärten. Die bezaubernde Atmosphäre des Schlosses mit seinem See und seiner Kapelle bietet eine surreale Atmosphäre und macht es zu einem beliebten Ort für Romantiker und Fotografen. Ein Besuch hier fühlt sich an, als würde man in ein Märchenbuch eintauchen.
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Insel Sweta Anastasia

Insel Sweta Anastasia

Die Insel Sweta Anastasia, die einzige bewohnte Insel im bulgarischen Schwarzen Meer, liegt 6 km von Burgas entfernt und ist von Geschichte und Legenden umwoben. Einst war sie ein Kloster und später ein Gefängnis, heute gibt es dort einen Leuchtturm, einige kleine Museen und die Mariä-Himmelfahrt-Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit ihrer hölzernen Ikonenwand von 1802. Sie können die felsige Küste der Insel erkunden, im Restaurant die Meeresküche genießen oder im Kloster Kräutertränke ausprobieren. Regelmäßige Katamaranverbindungen von Burgas aus machen die Insel zu einem leicht zugänglichen und interessanten Tagesausflug.
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