Das FOMU, das Antwerpener Fotomuseum, bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Fotografie, von ihren Anfängen bis zu zeitgenössischen Werken. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Bildern, Büchern und Ausrüstungsgegenständen und zeigt sorgfältig kuratierte Ausstellungen, die sowohl belgische als auch internationale Fotografen vorstellen. Das FOMU bietet auch interessante Führungen, Vorträge und Workshops an.

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichteten die Augustinerbrüder die Sankt-Andreaskirche im beliebten Viertel St. Andrew's. In ihrem Inneren befinden sich beeindruckende Barockaltäre und Kunstwerke aus dem 17. Jahrhundert.

Mit seinem 95 Meter hohen Turm überragt der Frankfurter Dom die Innenstadt und ist kaum zu übersehen. Geweiht im Jahre 1239 im Namen des Heiligen Bartholomäus wurde die Kirche 1256 offiziell als Wahlort für die Könige des Heiligen Römischen Reiches ausgewählt. Zwischen 1562 und 1792 fanden hier zehn kaiserliche Krönungen statt, daher der Name Kaiserdom.

In den späten 1800er Jahren trug ein leidenschaftlicher Sammler, Fritz Mayer van den Bergh, eine erstaunliche Kunstsammlung zusammen. Er erwarb Gemälde von Peter Brueghel für einen Hungerlohn, und es gelang ihm, die großen Museen beim Kauf von beeindruckenden mittelalterlichen Skulpturen zu schlagen. Mayer van den Bergh hatte ein Auge für die beste Qualität in fast jedem Genre. Nach seinem Tod gelang es seiner Mutter schließlich, den Traum ihres Sohnes zu verwirklichen: Sie baute ein Museum, in dem seine Sammlung ausgestellt wurde. Heute steht das Museum weitgehend unverändert da: Es ist immer noch das Museum eines Mannes … und seiner Mutter. Sehr empfehlenswert unter den bedeutenden kleineren Museen in Europa.