Auch wenn die Georgier nicht die größten Fans ihres sowjetischen Erbes sind, darf man sich dieses großartige Beispiel des Brutalismus der 70er in Tiflis nicht entgehen lassen. Es wurde an steilen Hängen in der Nutsubidze-Straße erbaut und ist eines der skurrilsten Bauwerke, die Sie jemals sehen werden. Die drei Wohnblocks sind durch eine durchgehende Brücke verbunden. Von der Himmelsbrücke hat man auch einen schönen Blick auf die Wohnviertel von Tiflis. Sobald Sie oben sind und über die Brücke gehen, biegen Sie rechts ab und machen Sie einen Spaziergang durch die verwinkelten Straßen und bewundern Sie ein kaukasisches architektonisches Know-how: halblegale Ergänzungen zu Wohnblöcken aller Formen, Größen und Materialien.

Der Freiheitsplatz ist ein zentraler Punkt in Tiflis und obwohl er im Laufe seiner Geschichte mehrmals seinen Namen geändert hat, ist er heute ein Symbol des georgischen Kampfes für Freiheit und Unabhängigkeit. In der Mitte des Platzes steht das Freiheitsdenkmal, eine weiße Säule mit einer goldenen Statue auf der Spitze, die den heiligen Georg, den Schutzpatron Georgiens, darstellt.

Das Filmmuseum in der Albertina ist ein Muss für jeden Filmliebhaber in Wien. Es dient als Kinemathek und Archiv für eine Sammlung, die von den Anfängen der Filmgeschichte bis in die Gegenwart reicht. Schauen Sie unbedingt im Programm auf der Website nach, um zu sehen, was gerade gezeigt wird, denn es handelt sich nicht um ein „Museum“ im herkömmlichen Sinn, sondern eher um ein historisches Kino. Das ganze Jahr über werden nationale und internationale Filme gezeigt, wobei dem Publikum wechselnde Retrospektiven und Einzelvorführungen geboten werden. Das Filmmuseum verfügt außerdem über die umfangreichste Sammlung von Filmliteratur des Landes sowie über eine Auswahl von Fotos, Plakaten und Zeitschriften zum Thema Kino.