Diese Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die auf Italienisch Santuario della Madonna della Misericordia heißt, ist berühmt für das Porträt der Madonna della Misericordia, das der Künstler Giuseppe Soleri im 18. bis 19. Jahrhundert malte. Das in der Nähe des Augustusbogens gelegene Heiligtum wurde ursprünglich von den Klarissen-Nonnen errichtet. Im Laufe ihrer Geschichte war diese Kirche ein Ort ständiger Pilgerfahrten und ein Ort des tiefen Gebets. Es heißt, dass sich im Wunderbild der Madonna della Misericordia im Jahr 1850 die Augen bewegten, was zu ihrer Mystik beiträgt. Daher hat der 12. eines jeden Monats eine besondere Bedeutung als Tag des Gedenkens an dieses wundersame Ereignis.

Die Brotfabrik, eine ehemalige Brotfabrik, die in eine Galerie für zeitgenössische Kunst und eine Ausstellungshalle für Fotografie umgewandelt wurde, ist ein Muss für jeden Kunstliebhaber. Rund um die Innenhöfe haben sich Studios, Galerien und Ausstellungsräume angesiedelt, die einen echten kulturellen Schmelztiegel rund um das beeindruckende Industriegebäude bilden. Das Café Magdas Kantine wird als Sozialunternehmen geführt und beschäftigt Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose.

Die Basilika Saint-Sernin, die größte romanische Kirche Europas, beherbergt das Grab des Heiligen Saturninus, eines Bischofs und Märtyrers, der eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Christentums in Toulouse spielte. Diese prächtige Basilika, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist mit ihren beeindruckenden Decken und Marmordekorationen ein Muss für jeden Besucher, denn sie zeugt von ihrer glanzvollen Geschichte und ihrer bedeutenden Rolle als Pilgerstätte.

Du bist oben auf dem Osterfelderkopf. Die Luft ist klar, der Blick unendlich und das Panorama grandios. Um dich herum nur Himmel, gewaltige Gipfel und Weite. Der AlpspiX liegt rund 50 Meter von der Bergstation der Alpspitzbahn entfernt. Dort ragen zwei 13 Meter lange Stahlarme über dem Nichts. Allein die bis zu drei Meter breiten Stege der beiden Aussichtsplattformen bringen dein Adrenalin in Wallung: Am Ende der Konstruktion erreichst du eine Glaswand. Halte bitte kurz den Atem an, du stehst direkt über dem Abgrund: Willkommen auf der neuen Aussichtsplattform AlpspiX. Der Ausblick dort garantiert weiche Knie: 1.000 Meter tief schaust du in das Höllental und in Richtung Zugspitze. Eindrücke, die du nie vergisst.