Am Stadtrand von Malmö liegt eine ländliche Oase, die ein Gefühl von Frieden und Harmonie ausstrahlt. Katrinetorp, ein „Landeri“ (Landgut) aus dem frühen 19. Jahrhundert, war ursprünglich als Sommerresidenz und Veranstaltungsort für große Empfänge gedacht. Heute wird das Anwesen von der Stadt Malmö verwaltet, die ständig an der Wiederherstellung des früheren Glanzes arbeitet. Jährlich finden hier Märkte, Musikveranstaltungen, Events und Ausstellungen statt. Vor kurzem wurde die neue Ausstellungshalle „The Stables“ eröffnet, in der es auch einen hochwertigen Geschenkeladen gibt. Katrinetorp liegt 10 Minuten vom Stadtzentrum Malmös entfernt, so dass die Großstadt nur einen Katzensprung von dieser idyllischen Landschaft entfernt ist.

Diese 6,5 km außerhalb der Stadt gelegene Pferdezucht ist ein Muss für Pferdeliebhaber. Einmal in der Woche, samstags, findet in der Yeguada de la Cartuja eine beeindruckende Vorführung der Kartäuser-Pferde statt. Sie können auch an einer Führung teilnehmen, den Pferden nahe kommen und die Geschichte dieser Tradition kennenlernen.

Vancouver liegt im traditionellen Gebiet der Squamish, Musqueam und Tsleil-Waututh First Nations, die der Sprachgruppe der Küsten-Salish angehören. Metro Vancouver hat mit über 52.000 Menschen die drittgrößte städtische indigene Bevölkerung in Kanada. Diese drei First Nations haben eine besondere spirituelle, kulturelle und wirtschaftliche Verbindung zum Land, die mehr als 8.000 Jahre zurückreicht. Achten Sie darauf, dass Ihre Reise nicht nur den trendigen europäischen Restaurants und großen Unternehmen zugute kommt, sondern auch den kleineren Geschäften, die den Ureinwohnern gehören. Machen Sie sich mit ihrer Kunst und Kultur vertraut und lernen Sie die traditionellen Methoden der nachhaltigen Landbewirtschaftung kennen. Destination Vancouver hat eine Liste von Unternehmen und Kultureinrichtungen, die mit dem Erbe der First Nations verbunden sind. Indigenous Tourism British Columbia organisiert Naturtouren und -erlebnisse in Zusammenarbeit mit über 200 indigenen Gemeinden.

Ebbas Haus ist ein faszinierendes Museum, das als Zeugnis der Vergangenheit ein Stück Geschichte bewahrt und den Besuchern einen fesselnden Einblick in das Leben der Bewohner von Malmö aus einer vergangenen Zeit bietet. Das Haus, das ursprünglich im 18. Jahrhundert erbaut wurde, gehörte der Familie Olsson. Ebba und ihre Mutter waren gelernte Spitzen- und Posamentenmacherinnen, die von zu Hause aus arbeiteten. Nach dem Tod ihrer Mutter lebte Ebba weiterhin allein in dem Haus. Im Jahr 1984 musste Ebba aus Altersgründen umziehen und schenkte ihr Haus großzügig dem Malmö Museum. Nach ihrem Tod im Jahr 1989 erwarb das Museum ihre alten Möbel und restaurierte das Haus in seinem ursprünglichen Zustand. Im Jahr 1991 wurde Ebbas Haus als Heimatmuseum eröffnet, das den Besuchern die Möglichkeit bietet, sich in die Vergangenheit zu versetzen und das reiche kulturelle Erbe Malmös kennenzulernen.