Die Emilia Romagna ist vielleicht die beste Region Italiens für kulinarische Erkundungen. Besuchen Sie einen Prosciutto-Produzenten wie Salumificio Conti — eine der lokalen familiengeführten Schinkenfabriken, die den mythischen Prosciutto di Parma DOP herstellen. Verbringen Sie einige Zeit mit den Herstellern von Parmigiano Reggiano, die die traditionellen Methoden am Leben erhalten haben, seit die Benediktinermönche das Verfahren vor 10 Jahrhunderten erfunden haben. Gerinnen in den typischen Kupferöfen, Salzen und die abschließende Reifung in den sogenannten Radkathedralen. Probieren Sie das herzhafte Meisterwerk natürlich am Ende. Verlängern Sie Ihre Reise und lernen Sie die Geheimnisse des besten Balsamico-Essigs bei Tenuta Medici Ermete kennen.   Parma ist das Tor zum kulinarischen Erbe Italiens. Bei vielen Touren können Sie wählen, ob Sie selbst fahren oder einen Fahrer für ein entspannteres Erlebnis buchen möchten.

Auf dieser 7 Hektar großen Farm wachsen 2.000 Arabica-Kaffeebäume mit grünen Bohnen von allen hawaiianischen Inseln. Im Laden sind immer kostenlose Proben von mindestens 5 Kaffeesorten erhältlich, und Sie können auch eine frische Tasse an der Espressobar genießen. Vergessen Sie jedoch nicht, an einer selbstgeführten Tour teilzunehmen, um mehr über die Produktion auf der Farm zu erfahren.

Ein halbtägiger Rundgang stellt die berühmte Küche von Parma ins Rampenlicht und hält an den beliebtesten Restaurants und Geschäften der Einheimischen. Erkunden Sie die Hauptattraktionen der Stadt und machen Sie Zwischenstopps für kleine Häppchen und interessante Geschichten von Lebensmittelverkäufern.   Beginnen Sie mit einem Besuch in einer traditionellen Prosciutteria und probieren Sie Culatello di Zibello, Salame Felino, Coppa, Culaccia und Spalla Cruda. Erkunden Sie als Nächstes die Auswahl in einem Geschäft für frische Pasta und probieren Sie verschiedene Alterungen von Parmigiano Reggiano-Käse in einem Feinkostgeschäft.   Erkunden Sie traditionelle Bistros auf ein Glas erlesenen Weins. Probieren Sie Street Food aus einem alten Sandwich-Laden. Gönnen Sie sich ein flockiges Dessert in einer Konditorei und runden Sie es mit einem erfrischend kühlen und cremigen Gelato ab.

Seine romantischen Außenanlagen machen das Schloss Sofiero zu einem beliebten Ausflugsort. Am meisten sind die Parkanlagen vielleicht bekannt für die nicht weniger als 5.000 einzigartigen Rhododendronbüsche, die alle im Frühjahr zu blühen beginnen. Die Geschichte von Sofiero begann im Jahre 1864, als sich Kronprinz Oskar und seine Gemahlin Sophia hier ein Sommerschloss errichteten. 1905 schenkte Oskar – nun bereits König Oskar II. – den Palast seinem Enkel Prinz Gustav Adolf und dessen Braut Prinzessin Margaret zur Hochzeit. Das war der Moment, in dem die Gärten buchstäblich aufblühten. Prinzessin Margaret war eine passionierte und kreative Gärtnerin und sie war es auch, die als erste den Gärten ihre heutige Form gab. Sie legte Blumenbeete und Ziergärten an, ließ Pflastersteine verlegen und scherte sich auch selbst nicht davor, ihre Hände schmutzig zu machen. Jedes Jahr im Sommer kamen die Kronprinzen mit ihren vier jungen Prinzensöhnen und der Prinzessin Ingrid, die später dänische Königin werden sollte, aus Stockholm hierher. Nach dem Tod Margarets im Jahr 1920 führte Gustav Adolf die Arbeit in den Gartenanlagen weiter. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Rhododendronbüsche. Das Schloss diente als Sommerresidenz der schwedischen Königsfamilie, bis es 1973 an die Gemeinde Helsingborg fiel. In diesem kleinen Schloss, das wie ein Juwel inmitten ausgedehnter Rasenflächen liegt, ist heute ein Restaurant untergebracht, für dessen kulinarische Kreationen einige der besten Chefköche Schwedens verantwortlich zeichnen. Daneben gibt es ein Café mit Blick auf die Öresund-Meerenge und Dänemark.