Der Día de la Comunidad Valenciana, der an die Befreiung der Stadt von den Mauren erinnert, bringt eine der eigentümlichsten und charmantesten valencianischen Traditionen mit sich. In einer Art „alternativem Valentinstag“ schenken Männer ihren Liebsten Marzipanfiguren aus Obst und Gemüse, die in einen Seidenschal, die sogenannte Mocadora, eingewickelt sind.

Die Fremont Street Experience ist ein äußerst erfolgreicher Versuch, die Millionen von Besuchern wieder in die Stadtmitte zu locken. Das kuppelförmige Dach in 27,5 Metern (90 Fuß) Höhe über der Straße wurde entlang von fünf Stadtblöcken errichtet, die von einigen der ältesten Kasinos in Las Vegas gesäumt sind. Jeden Abend von Sonnenuntergang bis Mitternacht verwandelt sich die Kuppel in einen riesigen Bildschirm, auf dem hochauflösende Bilder gezeigt werden, begleitet von konzerttauglichem Sound. Zu jeder vollen Stunde strömen die Besucher auf die Straße und schauen in Erwartung einer der sechs verschiedenen Shows, die sechs bis neun Minuten dauern, nach oben.

Mit den honigfarbenen Steinhäusern und den verwinkelten Gassen ist Gordes ein malerisches Dorf, das zahlreiche Touristen anzieht, die die Schönheit und den Charme der französischen Landschaft erleben wollen. Das Dorf liegt auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft mit ihren Weinbergen und Lavendelfeldern, was den Besuchern ein wahrhaft idyllisches Erlebnis beschert. Gordes beherbergt auch mehrere historische Sehenswürdigkeiten, darunter die Burg aus dem 12. Jahrhundert, die die Silhouette des Dorfes dominiert, und die Abtei von Sénanque aus dem 18. Jahrhundert, die noch immer von Zisterziensermönchen bewohnt wird.

Das Königliche Schloss wurde zwischen 1924 und 1929 im Auftrag von König Alexander I. als offizielle königliche Residenz erbaut. Es ist im serbisch-byzantinischen Stil gestaltet und von Pergolen, Parkterrassen, Teichen, einem Pavillon und einer Konzertterrasse umgeben. Auf dem Kamm eines Hügels gelegen, bietet es einen herrlichen Blick auf Dedinje, den Košutnjak-Wald, Topčider und Avala. Innerhalb desselben Komplexes wurde eine Residenz für die Söhne von König Alexander I. errichtet, die den Namen Weißes Palais erhielt. Seine Salons sind im Stil Ludwigs XV. und Ludwigs XVI. eingerichtet, und er beherbergt eine wertvolle Kunstsammlung mit bedeutenden Werken von Rembrandt, Fromentin, Vouet, Poussin, Bourdou, Jakšić, Meštrović und vielen anderen. Außerdem befinden sich hier die Königliche Bibliothek, die einst rund 35.000 Bücher beherbergte, und der im Chippendale-Stil eingerichtete Festsaal. Im Schlosskomplex befindet sich auch die Kirche der Königsfamilie, die der Kirche des St.-Andreas-Klosters auf Treska in Nordmazedonien nachempfunden ist. Die Paläste sind während der Touristensaison an den Wochenenden für Besichtigungen geöffnet, da sie der Wohnsitz Seiner Königlichen Hoheit Kronprinz Alexander von Serbien und seiner Familie sind.