Das Deutsche Museum ist das weltweit größte Museum für Technik und Wissenschaft an der Isar in München. Hier finden Sie alles von Bergbautechniken bis zur Astronomie, mit vielen originalen historischen Artefakten wie dem ersten Dieselmotor. Außerdem bietet das Museum Workshops und Führungen für Kinder an. Es gibt zwei Außenstellen: eine in Schleißheim nördlich von München, die sich mit Flugzeugen befasst, und eine auf der Theresienhöhe, in der alle Arten von Landverkehrsmitteln ausgestellt sind. Die jüngste Erweiterung des Hauptmuseums ist das ZNT, das Zentrum Neue Technologien mit den Schwerpunkten Nano- und Biotechnologien.

Als markantes Symbol der Erinnerung ist das NS-Dokumentationszentrum als Ort des Lernens und der Reflexion konzipiert. Es steht am historischen Ort des „Braunen Hauses“, der ehemaligen Parteizentrale der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in München. Ziel des Museums ist es, die Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur in einem zeitgenössischen und globalen Rahmen zu erforschen. Der Eintritt in das Museum ist frei.

Eine interaktive, multimediale Erlebniswelt zum Thema Stahl. Ein begehbares Kunstwerk als Ort der Begegnung zwischen Technik und Mensch.

Viele der flämischen und niederländischen Beginenhöfe sind Oasen der Ruhe und Stille, wo man jeden Moment eine Begine vor ihrer Tür murmeln zu hören glaubt. Zwei der drei Beginenhöfe in Gent wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Obwohl der Alte Beginenhof St. Elisabeth in der Begijnhofdries in Gent nicht mehr mit Mauern umgeben und somit Teil der Stadt ist, bleibt die Atmosphäre dort einzigartig. Heute ist der Alte Beginenhof St. Elisabeth als „heilige Ecke“ bekannt, ein Ort der Toleranz, weil es dort gleich drei verschiedene Kirchen gibt: eine katholische, eine orthodoxe und eine evangelische. Farbenfroh: von Bleiche zum Obstgarten Dieser offene Beginenhof entwickelte sich im 13. Jahrhundert zu einer Beginenhof-Stadt, mit einer Kirche, dem Haus der Beginenmeisterin, einer Infirmerie, einer Kapelle, mehr als hundert Beginenhäusern, einer Bleiche (auf der Leinen in der Sonne gebleicht wurde) und einem Obstgarten. Nach der Französischen Revolution und der zunehmenden Industrialisierung zogen die Bewohnerinnen 1873 in ihren neuen Beginenhof in Sint-Amandsberg.